​Surreales Roguelite mit Blockchain: „Masks of the Void“ angekündigt

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Ein neues Abenteuer steht bevor: Masks of the Void wurde kürzlich als surrealer Roguelite-Actiontitel angekündigt – mit einer Besonderheit: Das Spiel integriert Blockchain-Technologie. Die Ankündigung sorgt in der Gaming-Community für Neugier und Diskussion. Worum geht es in diesem Spiel? Wer entwickelt es, und was verspricht die Blockchain-Integration? Dieser Artikel beleuchtet Entwickler und Publisher, das Gameplay-Konzept, den Einsatz der Blockchain sowie die möglichen Vorteile und Fragen für Spieler.

Hinter dem Spiel: Entwickler und Publisher

Hinter Masks of the Void steht das Indie-Studio Rolldbox Games, das mit seinem neuen Titel ambitionierte Wege geht. Als Publisher tritt Forthright Entertainment auf, ein Unternehmen, das bereits Erfahrung mit Web3-Gaming gesammelt hat. Forthright arbeitet hierbei mit seinem Blockchain-Ableger Uprising Labs zusammen, der die Integration der Blockchain-Technologie betreut. Diese Partnerschaft spiegelt sich schon in der offiziellen Kommunikation wider: In sozialen Medien wird Masks of the Void als von Uprising Labs veröffentlicht und von der Somnia-Blockchain „angetrieben“ beschrieben​. Somnia ist eine speziell für Spiele entwickelte, leistungsfähige Blockchain, auf die wir gleich noch zurückkommen.

Dass Forthright auf Blockchain setzt, ist kein Zufall – das Unternehmen lancierte zuletzt z.B. eine Web3-Version des Actionspiels Maelstrom, um Spielern echten Besitz an digitalen Errungenschaften zu ermöglichen​. Mit Masks of the Void wagt das Team nun den nächsten Schritt, ein brandneues Spiel direkt mit moderner Blockchain-Technologie zu verbinden.

Surreales Setting und Roguelite-Gameplay

Spielerisch erwartet uns ein Roguelite-Action-RPG in einem surrealen Fantasy-Setting. In Masks of the Void schlüpfen wir in die Rolle von Iret, einem Mädchen mit telekinetischen Fähigkeiten, die plötzlich die Aufgabe hat, eine heraufziehende Finsternis aufzuhalten​. Dieses drohende Übel hört auf den Namen “Neverending Night” – eine scheinbar endlose Nacht, die im Begriff ist, die Welt (man spricht vom Reich Boreal) zu verschlingen​. Die Story verleiht dem Gameplay eine drückende Dringlichkeit: Iret muss gegen die Zeit antreten, um das Vordringen der Dunkelheit zu verhindern.

Visuell und atmosphärisch setzt das Spiel auf Surrealismus. Bereits der Titel deutet es an – Masks of the Void klingt geheimnisvoll und ein wenig unheimlich. Tatsächlich spielen Masken eine zentrale Rolle: Im Verlauf des Spiels findet und trägt man verschiedene magische Masken, die dem Charakter einzigartige Kräfte verleihen​. Jede Maske ermöglicht andere Fähigkeiten – beispielsweise Objekte per Gedankenkraft durch die Luft zu schleudern oder die Umgebung zu verändern. Allerdings kommt „jede Maske mit einem Preis“, wie die Macher andeuten​. Das lässt vermuten, dass diese Artefakte nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile oder Herausforderungen mit sich bringen (etwa begrenzte Nutzungsdauer, Flüche oder andere Trade-offs). Dieses Masken-System soll Spielern erlauben, unterschiedliche Spielstile auszuprobieren und im Roguelite-Rahmen stetig neue Builds und Taktiken zu entdecken.

Das Gameplay selbst kombiniert Hack-&-Slay-Action mit Roguelite-Elementen. Man kämpft sich also durch prozedural aufgebaute Level voller Gegner, sammelt Erfahrung und verbessert seine Fähigkeiten – wohl wissend, dass ein virtueller Tod keine endgültige Niederlage ist, sondern zum Spielprinzip gehört. Roguelite-typisch behält man voraussichtlich gewisse Fortschritte oder Freischaltungen über die einzelnen „Runs“ hinweg. Laut den Entwicklern kann man gefundene Fähigkeiten leveln und durch bessere ersetzen, je weiter man voranschreitet​. Jeder Durchlauf soll anders ausfallen, was dem Spiel einen hohen Wiederspielwert verleiht. Die telekinetischen Kräfte von Iret – etwa Felsen werfen oder gar die Welt „verbiegen“ – dürften für kreative Kampf- und Rätselmomente sorgen. So verspricht es zumindest die Beschreibung: „telekinesis meets the void“ fasst das Team selbst den Kern des Spiels zusammen​.

Blockchain-Integration: Technik trifft Gameplay

Das Besondere an Masks of the Void ist die Integration von Blockchain-Technologie direkt ins Spielerlebnis. Doch wie genau kommt diese Technik zum Einsatz? Zunächst einmal nutzt das Spiel die Somnia-Blockchain, eine speziell aufs Gaming ausgerichtete Plattform, um bestimmte Spieldaten dezentral zu speichern​. Entwickelt und integriert wird dies durch Uprising Labs, den Web3-Partner des Publishers.

Ein zentrales Schlagwort der Macher lautet „On-Chain Progression“, also Fortschritt auf der Blockchain. Konkret bedeutet das: Masks of the Void wird an Uprising Labs’ System namens Gamers L.A.B. angebunden​. Dabei handelt es sich um das erste vollständig on-chain Spieler-Datensystem auf Somnia​. Vereinfacht gesagt sollen bestimmte Spielerfortschritte und -leistungen direkt auf der Blockchain aufgezeichnet werden. Levelaufstiege, Errungenschaften oder freigeschaltete Fähigkeiten könnten so als Datenblöcke in der Blockchain landen – unveränderlich und jedem transparent einsehbar.

Die Entwickler versprechen sich davon mehrere Vorteile. Zum einen schafft es Transparenz: Werte wie Highscores oder besondere Achievements können nicht mehr im Nachhinein manipuliert werden – Cheating oder unfaire Änderungen durch Betreiber sind auf der Blockchain praktisch ausgeschlossen. Zum anderen ermöglicht es dauerhaften Besitz: In traditionellen Spielen liegen Savegames und Erfolge auf Firmenservern oder lokal, bei einem Spiel-Aus könnten diese verlorengehen. Wenn jedoch wichtige Meilensteine auf einer öffentlichen Blockchain gespeichert sind, behalten Spieler theoretisch dauerhaft den Nachweis ihrer Errungenschaften. Forthright betont, man wolle den Spielern ermöglichen, ihre In-Game-Leistungen wirklich zu besitzen​ – was über die Blockchain realisiert werden soll.

Ein weiterer denkbarer Anwendungsfall sind handelbare In-Game-Güter. Im Spiel dreht sich vieles um die mächtigen Masken – es liegt nahe, dass besonders seltene oder individuell aufgelevelte Masken als NFTs (Non-Fungible Tokens) ausgegeben werden könnten. Diese einzigartigen digitalen Gegenstände ließen sich dann außerhalb des Spiels handeln oder tauschen, ohne dass der Publisher als Zwischenhändler fungieren muss. Offiziell wurde dies noch nicht im Detail bestätigt, doch die Integration einer Handelsfunktion oder eines Spieler-Marktplatzes wäre ein typisches Feature eines Blockchain-Games. Bereits jetzt wird Masks of the Void als „Teil des Somnia-Ökosystems“ beworben​ – was darauf hindeutet, dass es sich nahtlos in eine ganze Reihe von Blockchain-Spielen und -Services einfügen soll. In einem solchen Ökosystem könnten z.B. Token oder Gegenstände aus Masks of the Void auch in anderen Somnia-Titeln Verwendung finden oder zumindest übergreifend gesammelt werden. Diese Art von Interoperabilität ist ein oft genannter Vorteil von Blockchain im Gaming: da Daten auf einer gemeinsamen Kette liegen, könnten theoretisch Verbindungen zwischen verschiedenen Spielen entstehen.

Vorteile und Veränderungen für Spieler

Für die Spieler verspricht der Blockchain-Ansatz von Masks of the Void einige innovative Vorteile gegenüber herkömmlichen Games. Ein Schlüsselwort ist hier echter Besitz. Durch NFTs und on-chain Daten gehört ein seltener Gegenstand oder ein Achievement tatsächlich dem Spieler – er kann es in seiner Krypto-Wallet nachweisen und theoretisch auch außerhalb des Spiels präsentieren oder verkaufen. Dieses Gefühl von Eigentum könnte die Bindung zum Spiel stärken: Wer besonders viel Zeit investiert hat, hat am Ende nicht nur eine lokale Save-Datei, sondern nachweisbare „Trophäen“ in der Blockchain. Gerade Sammler könnten daran Gefallen finden, zumal digitale Objekte durch die Blockchain plötzlich knapp und handelbar werden. Ein legendärer Masken-Gegenstand im Spiel wäre dann nicht bloß eine Zahl in einer Datenbank, sondern ein einmaliges, handelbares Sammlerstück auf dem Marktplatz.

Auch die Transparenz ist ein Pluspunkt: Jede Transaktion und jeder Besitzwechsel eines Gegenstands ließe sich öffentlich nachvollziehen. So wüsste man bei einem Tauschgeschäft immer, was die Historie eines Items ist – ähnlich wie eine digitale Provenienz. Zudem kann der Entwickler durch Smart Contracts Regeln festlegen, z.B. dass bei jedem Weiterverkauf einer Maske eine kleine Provision ans Studio geht. Das ist zwar mehr ein Vorteil für die Entwickler, könnte aber helfen, künftige Inhalte zu finanzieren.

Ein weiterer Vorteil, der oft genannt wird, ist die Beständigkeit von Spielinhalten. Selbst wenn die Server irgendwann abgeschaltet würden, wären die wichtigsten Daten noch auf der Blockchain vorhanden. Für langlebige Spieleprojekte ist das attraktiv: Fans könnten theoretisch auch Jahre später noch ihre Besitztümer einsehen oder in Fan-Projekten nutzen, sofern die Datenkette intakt bleibt.

Nicht zuletzt eröffnet die Verbindung ins Somnia-Netzwerk die Möglichkeit zu Wettbewerben und Community-Events mit echten Einsätzen. Denkbar wären globale Ranglisten, bei denen die Platzierung direkt auf der Blockchain festgehalten wird, oder Turniere, bei denen Belohnungen als Krypto-Token ausgeschüttet werden. Die Macher von Uprising Labs haben in der Vergangenheit sogar von Turnieren mit Preisgeldern gesprochen (für Maelstrom wurde etwa ein $1-Million-Turnier in Aussicht gestellt). Solche ambitionierten Events könnten auch für Masks of the Void interessant werden, um die Spielerbasis zu aktivieren.

Blockchain-Feature: freiwillig oder verpflichtend?

Ein wichtiger Aspekt bei diesem neuartigen Konzept ist, wie transparent und optional die Blockchain-Komponente für die Spieler gehandhabt wird. Nicht jeder Gamer steht der Krypto-Technologie schließlich positiv gegenüber – viele begrüßen innovative Ansätze, doch mindestens ebenso viele sind skeptisch oder haben schlicht kein Interesse daran. Die Entwickler scheinen sich dessen bewusst zu sein. Aktuell deutet alles darauf hin, dass Masks of the Void auch ganz normal spielbar sein wird, ohne dass man sich tief in die Materie Blockchain einarbeiten muss. Wahrscheinlich können Spieler, die möchten, einen Krypto-Wallet verbinden, um ihre Fortschritte on-chain zu speichern oder NFTs zu handeln, während alle anderen einfach einen herkömmlichen Account nutzen.

Die Transparenz soll dabei gewahrt bleiben: Uprising Labs und Forthright betonen, dass sie die Blockchain vor allem im Hintergrund als Technologie einsetzen – das Gameplay selbst steht im Vordergrund. Für den Durchschnittsspieler könnte die Blockchain also nahezu unsichtbar bleiben, wenn er nicht aktiv danach sucht. Optionalität ist hier das Zauberwort. Schon bei früheren Projekten dieser Art wurde darauf geachtet, dass niemand gezwungen ist, echtes Geld oder Krypto auszugeben, um mitzuspielen. Es ist davon auszugehen, dass Masks of the Void einen ähnlichen Weg geht: Blockchain als zusätzliche Ebene, nicht als Zugangshürde.

Allerdings bleiben noch Detailfragen offen. Zum Beispiel: Wird es möglich sein, das Spiel vollkommen offline oder ohne Konto zu spielen? Wie werden klassische Plattformen wie Steam mit der Blockchain-Funktion umgehen? (Steam untersagte in der Vergangenheit Blockchain-Inhalte in Spielen, dennoch soll Masks of the Void auf Steam erscheinen – vermutlich, indem die Entwickler die Krypto-Features außerhalb der Steam-API regeln.) Diese Punkte werden die Entwickler in den kommenden Monaten sicher noch klarstellen. Für die Akzeptanz bei den Spielern wird es jedenfalls entscheidend sein, wie frei oder gebunden man an die neuen Funktionen ist. Ein transparentes opt-in-Modell, bei dem Neugierige die Blockchain-Vorteile nutzen können und Traditionalisten ungestört klassisch spielen, dürfte der beste Weg sein, beide Lager abzuholen.

Plattformen, Release und Ausblick

Masks of the Void befindet sich derzeit in Entwicklung und peilt einen Release in Q1 2025 an​. Geplant ist zunächst ein Launch für PC (Steam). Interessanterweise listet die Datenbank IGDB sogar schon alle großen Plattformen – neben PC auch PlayStation 5, Xbox Series X|S und Nintendo Switch​. Es ist also gut möglich, dass das Roguelite-Abenteuer auch auf Konsolen erscheinen wird, entweder zeitgleich oder etwas später. Die breite Plattformstrategie zeigt, dass Rolldbox Games und Forthright Entertainment ein möglichst großes Publikum erreichen wollen. Gerade die Roguelite-Fans auf Konsole könnten sich über Nachschub freuen, denn Titel in diesem Genre sind dort seltener vertreten als auf dem PC.

Einen genauen Release-Termin gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, doch die Ankündigung „Early 2025“ klingt so, als könne man im Frühjahr mit dem Spiel rechnen​. Möglicherweise wird es zuvor noch eine öffentliche Demo oder einen Early-Access-Start geben – tatsächlich kursiert bereits Gameplay-Material aus einer Vorabversion auf YouTube, was auf einen spielbaren Prototyp schließen lässt. Bis zum Launch wollen die Entwickler sicherstellen, dass sowohl das Kern-Gameplay als auch die Blockchain-Integration reibungslos funktionieren. Das Spiel soll zum Start inhaltlich überzeugen, denn innovative Technik allein genügt erfahrungsgemäß nicht, um Spieler langfristig zu binden.

Erste Reaktionen der Community

Die Ankündigung von Masks of the Void hat bereits erste Reaktionen hervorgerufen – und wie zu erwarten, fallen diese unterschiedlich aus. In Blockchain- und Krypto-affinen Communities wird die Nachricht überwiegend positiv aufgenommen. So verkündet etwa das offizielle Somnia-Netzwerk voller Enthusiasmus, dass Masks of the Void das Ökosystem bereichert​. Anhänger von Web3-Games sehen den Titel als weiteren Beleg dafür, dass Blockchain im Gaming-Mainstream ankommt. Viele äußern Vorfreude auf das „Telekinese-Roguelite-Abenteuer“ und darauf, die neuen Features auszuprobieren.

In klassischen Gaming-Foren und sozialen Medien jenseits der Krypto-Blase zeigt sich hingegen ein gewisses Abwarten bis Skepsis. Einige Spieler sind neugierig, vor allem weil das Spielprinzip an sich – surrealer Artstyle, Maskenfähigkeiten, Roguelite-Action – sehr vielversprechend klingt. Andere hingegen begegnen dem Blockchain-Aspekt mit Zurückhaltung: Zu frisch sind noch die Erinnerungen an überzogene NFT-Hypes oder enttäuschende „Play-to-Earn“-Konzepte der letzten Jahre. Kommentare wie „Hoffentlich steht das Gameplay im Vordergrund und nicht ein NFT-Marktplatz“ oder „Mal sehen, ob die Blockchain hier wirklich einen Mehrwert bietet“ bringen die vorsichtige Haltung auf den Punkt. Immerhin: Bisher gibt es keine lautstarken Boykott-Aufrufe oder Shitstorms – vermutlich weil die Entwickler bemüht sind, das Thema behutsam und spielerorientiert anzugehen.

Spannend bleibt, wie die breite Masse reagieren wird, sobald mehr vom Spiel zu sehen ist. Sollte Masks of the Void auf Messen oder in Trailern überzeugen können (durch Grafik, Spielidee und Spaßfaktor), stehen die Chancen gut, dass viele Spieler dem Blockchain-Experiment eine Chance geben. Die Entwickler könnten außerdem durch offene Kommunikation – z.B. FAQ zum Datenumgang, optionales Nutzen der Features – Vertrauen schaffen. Letztlich wird Masks of the Void ein wichtiger Gradmesser dafür, wie ein Hardcore-Gamer-Publikum auf Blockchain im Spiel reagiert, wenn das eigentliche Game-Erlebnis im Fokus bleibt.

Fazit: Innovatives Experiment zwischen Spielspaß und Skepsis

Masks of the Void verbindet auf ungewöhnliche Weise kreatives Gameplay mit moderner Technologie. Auf der einen Seite haben wir ein rogue-lite Action-RPG, das mit telekinetischen Kräften, prozeduralen Herausforderungen und einem surrealen Setting frischen Wind ins Genre bringen möchte. Auf der anderen Seite steht die Blockchain-Integration, die das Spielerlebnis um eine zukunftsweisende Komponente ergänzt – von echtem Besitz virtueller Güter bis hin zu fälschungssicherem Fortschritt. Dieses Zusammenspiel von innovativem Gameplay und Technologie macht den Reiz des Titels aus, birgt aber gleichermaßen Herausforderungen.

Die Entwickler von Rolldbox Games und ihre Partner bei Forthright/Uprising Labs betreten Neuland. Gelingt es ihnen, die Blockchain so kundenfreundlich einzubauen, dass sie den Spielspaß erhöht und nicht stört, könnte Masks of the Void zum Vorzeigeprojekt für gelungene Web3-Integration werden. Spieler könnten dann das Beste aus beiden Welten genießen: ein fesselndes Roguelite-Abenteuer und die Möglichkeiten der Blockchain, ohne dass Letztere wie ein Fremdkörper wirkt. Sollte das Projekt allerdings ins Stolpern geraten – etwa durch technische Hürden, mangelnde Akzeptanz oder unausgewogene Ökonomie – dürfte die Kritik nicht lange auf sich warten lassen.

Der derzeitige Ausblick ist aber vorsichtig optimistisch. Masks of the Void hat das Interesse sowohl von Genre-Fans als auch von Tech-Enthusiasten geweckt. Die nächsten Monate bis zum Release werden zeigen, ob dieses Interesse weiter wächst. Fest steht: Dieses Spiel ist eines der ersten seiner Art und wird aufmerksam beobachtet. Ob es letztlich hält, was es verspricht, müssen die Spieler selbst herausfinden, sobald sie 2025 die Maske anlegen und in die Leere eintauchen dürfen. Bis dahin bleibt Masks of the Void ein spannendes Experiment, das die Gaming-Welt um eine Facette reicher machen könnte – nämlich wie Blockchain im Dienst des Spielspaßes stehen kann, anstatt ihn zu trüben.

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