In Remnant: From the Ashes treten wir entweder alleine oder mit bis zu zwei Mitstreitern im Koop-Modus gegen verschiedene Monster, genannt die “Saat”, an. Das Spiel ist Soulslike aber statt im Nahkampf unsere Gegner zu zersäblen, zücken wir in den meisten Fällen lieber eine Fernkampfwaffe.
In Remnant geht es postapokalyptisch zu und wir sind einer der Überlebenden und quasi der auserkorene Held. Die Städte sind zerfallen und von Monstern übersat, die Atmospähre wirkt im Allgemeinen sehr düster.
Wir starten das Spiel und wollen zu Dritt im Koopmodus unsere Feinde gnadenlos niedermetzeln. Bevor wir uns aber in einer gemeinsamen Welt zusammentun können, beginnt erst einmal das Tutorial.
Ausgestattet mit einem Schwert tasten wir uns langsam in die Welt hinein und lernen die Steuerung kennen. Ein erstes “baumähnliches” Wesen zerhauen wir dabei mit einem einfachen Angriff mühelos. Doch wenig später werden wir von mehreren solcher Wesen attackiert und ziemlich fertig gemacht. Na toll, tot.
Doch statt das Tutorial nochmal wiederholen zu müssen, wachen wir in einer Art Bunker auf. Unser Tot war also gewollt und es wird nicht unser letzter gewesen sein.
Nach der ersten Mission im Bunker dürfen wir nun einen Archetyp wählen, dabei stehen einem ein Plünderer, ein Ex-Kultist und ein Jäger zur Verfügung. Die Klassen unterscheiden sich dabei nur geringfügig. Jede Klasse hat eine andere Startausrüstung, welche sich im Laufe des Spiels aber auch die anderen Klassen aneignen können. So startet der Plünderer beispielsweise mit einer Shotgun für den Nahbereichs-Kampf, der Ex-Kultist startet mit einer Ausrüstung für den Midrange-Kampf und der Jäger ist mit einem Gewehr für den Fernkampf ausgerüstet. Da wir zu dritt sind, wählt jeder eine andere Klasse, ich habe mich für den Jäger entschieden.

Unser erster Boss-Fight…
Nun geht`s richtig los, in der Kanalisation metzen wir Horden kleiner Monster nieder die uns versuchen zu umzingeln und anzuspringen. Mit der Rifle auf den “Kopf ” des Monsters zielen und Schuss! Rote Zahlen steigen empor und zeigen einen kritischen Treffer an, das Monster fällt mit dem ersten Schuss direkt um. Space-Taste drücken um umherzurollen, ausweichen, Schuss und das ganze ein paar Mal auf Repeat und schon sind die Gegner tot.
Doch plötzlich teleportiert sich ein Bogenschütze aus dem Nichts hinter mich und jagt mir ein Pfeil rein. Weitere Monsterhorden näheren sich und umzingeln uns. Durch das ständige hin- und herrollen, um den Schüssen auszuweichen, ist unsere Ausdauerbalken auf 0. Schluss mit lustig, die ersten Schläge treffen uns, es dauert nicht lange und wir sind alle tod.
Ok, also einfach drauf los rennen und rumballern ist nicht. Ein wenig Verstand und Feingefühl muss man trotzdem bewahren und nicht wie Rambo in die Mengen laufen. Das Gute (oder Schlechte?), der Tod scheint keinerlei Nachteile zu haben, ein Blick in das Inventar zeigt: alles noch da, Geld ist auch nicht verloren gegangen und die Erfahrung ist auch noch in Ordnung. Ein bisschen mehr Konsquenzen hätte ich schon erwartet.
Nach dem wir uns also durch eine Art Kanalisation gekämpft hatten, erwartet uns hinter einer Nebelwand nun der erste Boss.