Nicht nur brandneue Titel machen Probleme – auch Klassiker von früher laufen auf moderner Hardware oft nicht rund. Entweder sind sie zu schnell, stürzen ab oder haben nervige Grafikfehler. Zum Glück gibt’s Tricks und Tools, mit denen du selbst alte Lieblingsspiele wieder flüssig zum Laufen bekommst.
Alte Spiele wurden meist für völlig andere Hardware-Generationen entwickelt – das kann zu kuriosen Effekten führen:
Klick mit Rechtsklick auf die .exe
→ Eigenschaften → Kompatibilität aktivieren. Wähle z. B. „Windows XP“ oder „Windows 7“.
Besonders hilfreich bei Installern oder Spielen, die sonst nicht starten wollen.
Tools wie RTSS (RivaTuner) oder spezielle Patches begrenzen die FPS und verhindern damit, dass Spiele überdrehen.
Beispiel: Gothic 1 & 2 brauchen eine Limitierung auf ~30 FPS, damit Animationen korrekt laufen.
Viele Spiele unterstützen keine Full-HD-Auflösungen. Hier helfen Fan-Patches, z. B.:
Oft hat die Community ganze Fixes entwickelt, z. B.:
Wenn nichts hilft, kann ein virtuelles Windows XP oder Tools wie dgVoodoo2 (DirectX Wrapper) Abhilfe schaffen.
Besonders für Klassiker wie Dungeon Keeper, Thief oder Stronghold hilfreich.
✅ Spiel bei GOG prüfen – oft schon gepatcht
✅ Kompatibilitätsmodus testen
✅ FPS mit RTSS oder Patch begrenzen
✅ Mods & Widescreen-Fix nutzen
✅ Auf PCGamingWiki nach speziellen Fixes suchen
Alte Spiele sind kein hoffnungsloser Fall – mit ein wenig Geduld (und Google) läuft selbst das widerspenstigste Retro-Game wieder butterweich. Also: Rein in die Klassiker und lass die Nostalgie in voller Framerate aufleben!